Internet of Things wird Chefsache

Während allerorts und in vielen Unternehmen die Notwenigkeit des Chief Digital Officers postuliert wird, geht ParStream weiter und prophezeit den Aufstieg des Chief IOT Officers.

In der nahen Vergangenheit bedeutete E-Business eine Transformation in den Unternehmen und die daraus folgenden Positionen wie zum Beispiel die Implementierung eines Vice President E-Business oder Vice President Digital.

Ein ähnliche Herausforderung wird das Internet der Dinge mit sich bringen und auch hier gilt es, Prozesse und Technologien zu integrieren bzw. anzupassen. Der Chief IOT Officer soll hierbei die betroffenen Unternehmensfunktionen identifizieren und das Unternehmen auf die Möglichkeiten und Herausforderungen vorbereiten.

Mehr dazu unter: http://yhoo.it/1x2pkIT

Ich teile zwar die Meinung von ParStream, dass Unternehmen sich auf IOT vorbereiten müssen. Denke aber, dass dies auch eine Aufgabe des Chief Digital Officers sein wird und seine Position insofern in den kommenden Jahren noch wichtiger wird.


Das Paradigma der „Einfachen Hotelbuchung“

Den Buchungsprozess so kurz und einfach wie möglich zu halten, ist der beste Weg die Conversion-Rate auf der eigenen Webseite zu optimieren. Denn die eigentliche Definition einer Conversion-Rate lautet:

Conversion-Rate = Bedarf – Probleme

Aber in Wirklichkeit sind die Online-Buchungsprozesse von den Hotels weder einfach noch kurz!

Der Fragen-Marathon

Fast alle Hotelketten oder einzelne Hotels bitten ihre Gäste in der Regel um die folgenden Angaben während des Buchungsprozesses:

Anrede, Vorname, Nachname, Straße und Hausnummer, Postleitzahl, Land oder Staat, E-Mail-Adresse, Telefonnummer und Kreditkarte bzw. Zahlungsinformationen.

Viele der Hotels fordern zusätzlich auch die folgenden Informationen bei einer Online-Buchung von ihren Gästen:

Loyality- bzw. Kunden-Nummer, Buchung im Namen von jemand anderem, Mobilfunk-Nummer, Aktionscode, Gutschein-Code, Name der Firma, Rechnungsanschrift, etwaige Sonderwünsche und natürlich die Frage nach dem Newsletter-Abonnement.

Zusätzlich möchten die Hotels natürlich gerne Gastprofile generieren, um noch mehr über ihre Gäste zu erfahren und sie zu binden. So werden die willigen Bucher auch gebeten, ein Nutzer-Konto zu erstellen. Statt einfach nur eine Buchung durchzuführen, muss der Gast sich nun Gedanken über ein sicheres Passwort machen.

Im schlimmsten Fall verlässt der potentielle Gast den Buchungsprozess komplett frustriert, weil eine Fehlermeldung ihm signalisiert, dass er vergessen hat die Anrede auszuwählen und nun leider wieder jedes einzelne Feld des Buchungsschritts ausgefüllt werden muss.

Der Bucher ist ein Mensch

Im Allgemeinen ist es nicht wirklich schwer, den Buchungsprozess zu optimieren. Die Conversion-Rate zu optimieren bedeutet, sich einem Sachverhalt klar zu werden: Vor dem Bildschirm befindet sich eine Person die überprüft, ob sich der Aufwand lohnt, ein Formular auszufüllen oder nicht. Somit existiert eine einfache Kosten-Nutzen-Analyse!

Wenn über Kosten und Nutzen gesprochen wird, muss man sich der Tatsache bewusst sein, dass das menschliche Gehirn die Begriffe „Kosten“ und „Nutzen“ auf einer emotionalen Ebene mit „Schmerz“ und „Belohnung“ übersetzt (siehe hierzu auch André Morys). Eine weitere Tatsache ist, dass potenzieller Schmerz doppelt so schwer wiegt, wie die Aussicht auf Belohnung. Die Optimierung der Conversion-Rate hat also viel mit dem Wissen über Nutzer-Motivation und -Wahrnehmung sowie verhaltenswissenschaftlichen Grundlagen zu tun.

So wenige Fragen wie möglich stellen

Jede optionale Frage muss weggelassen werden. Aber auch bei den obligatorischen Informationsangaben stellt sich die Frage der Notwendigkeit. Das Paradigma einer „Einfachen Hotelbuchung“ postuliert hierbei, dass nur eine E-Mail-Adresse und die Zahlungsinformationen (gerne mit verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten) notwendig sind! Jede andere Informationen kann auch nach der Buchung oder später an der Hotel-Rezeption abverlangt werden. Jede Aufforderung nach weiteren Informationen könnte als zusätzlicher Service dargestellt werden, um den Gast individuell zu behandeln, auf seine Bedürfnisse gesondert einzugehen oder ihm den Prozess im Hotel zu vereinfachen.

Ein kurzer Buchungsprozess impliziert, dass alles bei dem ausgewählten Hotel wirklich alles einfach ist. Der Gast steht im Mittelpunkt und auch der gesamte Aufenhalt im Hotel wird reibungslos funktionieren.

Zusammenfassung

Wenn Hotels ihre Conversion-Rate auf ihrer eigenen Webseite erhöhen wollen, sollten sie dem provokativen – aber innovativen Paradigma einer einfachen Hotelbuchung folgen:

Einfache Buchung = E-Mail-Adresse + Zahlungsinformation

Vielleicht sehen wir in Zukunft verstärkt kurze Buchungsprozesse, wenn mehr Hotels den Mut aufbringen es einfach zu versuchen.

 


Chief Digital Officer gesucht

Eigentlich ist es inzwischen bei fast allen Unternehmen angekommen, dass sie um die digitale Transformation nicht mehr herumkommen. Leider existiert jedoch in vielen Unternehmen keine klare und zentrale Digital-Strategie. Dwight Cribb – Geschäftsführer der gleichnamigen Personalberatung –  hat hierzu eine klare Meinung: Es liegt am Vorstand der Unternehmen und den Mangel eines Chief Digital Officers.

In deutschen Führungsetagen ist ein Chief Digital Officer jedoch noch nicht oft zu finden. Im Zuge der digitalen Transformation wird sich das ändern müssen. Ein Chief Digital Officer treibt alle digitalen Themen im Unternehmen voran und bemüht sich, die Mitarbeiter mitzunehmen. Ein Job, der neben der Kenntnis über digitalen Themen wie „E-Commerce“, „Online Marketing“ und IT insbesondere Mut und Überzeugungskraft erfordert.

Die digitale Transformation

„Echte digitale Transformation bringt grundlegende Veränderungen für das Unternehmen und die Führungsebene. Sie muss sich bewusst werden, wie sich Welt, Konsumenten und ihre Wertschöpfungskette verändern und die richtigen Schritte einleiten“, erläutert Dwight Cribb.

Mehr dazu im Blog von Dwight Cribb: http://www.cribb.de/blog/jedes-unternehmen-braucht-digital-vorstand/


Virtual und Augmented Reality

Virtual Reality sowie Augmented Reality sind derzeit wohl die größten und wichtigsten technologischen Themen, die uns in den nächsten Jahren oder gar Jahrzehnten intensiv beschäftigen werden!

Nicht nur seit den frühesten Science-Fiction-Filmen, in denen Hologramm-Technologien als Kommunikationsmittel verwendet wurden, sind wir alle davon fasziniert Dinge in einen Raum zu bringen und zu sehen, die eigentlich gar nicht da sind.

Ein ähnliches Ziel verfolgt auch das Entwicklerteam des US-Startups Magic Leap und deren Ansatz ist derart spannend, dass namhafte Konzerne nun 542 Millionen US-Dollar Venture Capital in das Unternehmen investiert haben. http://bit.ly/10v2Xgb

Einsatzbereiche in der Hotellerie

Während meiner Zeit bei der Steigenberger Hotels AG sind mir viele Einsatzgebiete von Augmented Reality eingefallen, die sich hervorragend eigenen um einen echten Mehrwert in der Hotellerie zu schaffen!

  1. Hotel-Suche: Mit einem Smartphone können potentielle Gäste sehen, in welche Richtung sie gehen müssen, um das nächstgelegene Hotel zu finden.
  2. Hotel-Buchung: Wenn potentielle Gäste ihr Smartphone auf das Hotel-Gebäude richten, kann ihnen die günstige Rate des Hotels und die Verfügbarkeit angezeigt werden. Der Gast kann dann direkt über sein Smartphone ein Zimmer buchen.
  3. Hotel Check-in: Wenn die Technologie insgesamt weiter fortgeschritten ist, kann der Frontdesk-Mitarbeiter an der Rezeption mit einer Google-Brille ausgestattet werden und via Face-Recognition sehen, wer vor ihm steht und einchecken möchte. Die Brille liefert dem Hotel-Mitarbeiter entweder Informationen aus dem Social Web oder aus der hoteleigenen CRM-Datenbank, um den Gast individuell anzusprechen und seinen individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden.
  4. Hotel Indoor-Navigation: Sobald der Gast sein Zimmer zugewiesen bekommen hat, kann er via seinem Smartphone einem virtuellen Buttler folgen. Dieser Buttler bringt den Gast zu seinem Zimmer, so dass ein Gast zielgerichtet durch das Hotel geleitet wird. Die Indoor-Navigation kann ebenso genutzt werden, um den Spa-Bereich aufzusuchen oder in das hoteleigene Restaurant geführt zu werden.
  5. Hotel-Zimmer: Im Hotelzimmer kann der Gast sich mittels Augmented Reality die Klima-Anlage erklären lassen (was insbesondere bei ausländischen Gästen einen echten Mehrwert darstellen kann) oder sich durch das Smartphone anzeigen lassen, wo sich die nächste freie Steckdose oder der Master-Schalter für das Licht befindet.
  6. Hotel-Restaurant: Bei einem Restaurant-Besuch kann Augmented Reality wertvolle zusätzliche Informationen zum gereichten Wein liefern. Oder dem Gast anzeigen, wie viel Kalorien seine Speise hat bzw. welche genauen Bestandteile sich im Essen befinden. Bei etwaigen Allergien kann ein Warnhinweis erscheinen.
  7. Hotel-Werbung: Zukünftig können Hotels Flyer oder Kataloge zu ihren Leistungen senden und potentielle Gäste erhalten mit Hilfe von Augmented Reality zusätzliche Informationen auf ihrem Smartphone oder Tablet angezeigt. Der viel postulierte aber kaum genutzte QR-Code wird somit nach und nach aus der Kommunikation verschwinden.

Wenn all diese Möglichkeiten von einem Hotel oder einer Hotelkette ausgeschöpft würden, ensteht ein unglaublicher Wettbewerbsvorteil und das Unternehmen würde davon bzgl. Image und letztendlich Umsatz profitieren!


Mein neuer Job bei der Okanda AG

Wieder etwas in eigener Sache: Seit dem 1. Oktober bin ich bei der Okanda AG als Director Digital Marketing & E-Commerce für alle digitalen Auftritte verantwortlich. Eine wirklich spannende Aufgabe, ein Internet-Startup mit aufzubauen!

Die Okanda AG bietet die Möglichkeit, Meeting-Räume in Echtzeit zu buchen und versteht sich als E-Commerce-Dienstleister für den Meeting-Markt sowie als Partner aller Anbieter von Tagungs- und Konferenzkapazitäten. Der Name Okanda ist der US-indianischen Sprache der Lakota entliehen und bedeutet sinngemäß „um einen Platz bitten“.

Mit der Okanda AG betritt ein neuer Player den internationalen Meeting-Markt. Wir sehen uns bei der Okanda AG als E-Commerce-Dienstleister und stellen ein innovatives Vertriebsportal dar. Tagungsräume und Meetings können in nur drei Buchungsschritten nun direkt online beim Anbieter in Echtzeit gebucht werden. Vorher mussten Unternehmen bei Tagungsraum-Anbietern immer erst einen Anfrageprozess initiieren, der auch mehrere Tage in Anspruchnehmen konnte. Auch die Tagungsstätte hat viele Vorteile: sie erhält ausschließlich verbindliche Reservierungen und der ressourcen-aufwendige Angebotsprozess entfällt.

Anfang 2015 gehen wir mit  Online-Plattform Okanda.com dann an den Start. Okanda wird der Benchmark für Meeting-Buchungen im Internet. Unser Portal ist äußerst effizient. Es ist bedienerfreundlich auch über alle mobilen Endgeräte zu nutzen.

Kleine und mittlere Veranstaltungen im Fokus

Im Fokus stehen bei Okanda kleine und mittlere Veranstaltungen. Im deutschen Tagungsmarkt finden drei von vier Veranstaltungen mit bis zu 30 Personen statt. Kleinere Räume sind – ob in Hotels oder in Tagungs- und Kongresszentren – im Durchschnitt weniger als 40 Prozent ausgelastet. Hier setzt Okanda an. Der Buchungsprozess wird deutlich vereinfacht, und der Anbieter von Tagungs- und Konferenzräumen kann seine Ressourcen wirtschaftlicher einsetzen. Die Vertriebsaktivitäten von Okanda konzentrieren sich auf Meeting-affine Zielgruppen, was zur Reichweitensteigerung der Tagungsprodukte und zum Gewinn von Marktanteilen führt.

Okanda Management Suite und White Label-Lösung

Über das Produkt „Okanda Management Suite“ steuert der Anbieter Verfügbarkeit, Preise und Tagungsangebote. Ein wesentlicher Mehrwert ist die implementierte Yield-Funktion. Diese bietet die Möglichkeit, analog zur Nachfrage nach Veranstaltungskapazitäten den Preis zu steuern und so die Auslastung und den Ertrag zu optimieren. Weiterhin ist ein Dashboard zur Analyse des eigenen Meeting-Geschäftes enthalten.

Mehr Informationen findet man unter www.okanda.com


Real Time Advertising verstehen

Eins ist klar, Real-Time Advertising (RTA) verändert den Handel mit Online-Werbeplätzen extrem!

Auch ich war begeistert von den Möglichkeiten, die RTA für mich als E-Commerce-Leiter bei Steigenberger dargeboten hatte. Ein durchgeführter Test gemeinsam mit Rocket Fuel (Anbieter für RTA) hatte mich überzeugt. Mehr dazu auch in der veröffentlichten Fall-Studie: http://www.rocketfuel.com.de/Steigenberger.html

Doch viele Marketer sind noch immer überfordert vom automatisierten Echtzeithandel mit Anzeigen und verstehen die Zusammenhänge sowie dahinter liegenden Technologien leider nicht.

Rocket Fuel gibt Tipps

Rocket Fuel hat nun einige Tipps veröffentlicht, worauf Mediaplaner, Marketing Manager, Ad-Operations-Experten und Media-Analysten achten sollten. Einer der für mich wichtigsten Hinweise ist, dass die täglichen Optimierungen der Online-Kampagnen den Algorithmen überlassen werden sollte. Der häufigste Fehler ist, dass manuelle Korrekturen vorgenommen werden und schon gewonnene Erkenntnisse gelöscht werden. So können die Algorithmen die Kampagnen nicht optimal aussteuern, da sie nicht lernen können. Außerdem könnten Marketers die Kosten per Akquisition (CPA) niedriger ansetzen, als sie eigentlich leisten könnten, nur damit „das Ergebnis den mittleren Bereich erreicht“. Das kann dazu führen, dass der Algorithmus lediglich einen Bruchteil des gesteckten Ziels liefern kann. 

Mehr dazu auf der internetworld.de.

 


Ehemaligen Treffen auf der dmexco 2014

Björn Radde bei Facebook auf der dmexco 2014Dieses Jahr war es endlich mal wieder so weit für mich. Ich habe an der dmexco 2014 teilgenommen und konnte viele ehemalige Kollegen und Partner wieder treffen. Danke noch einmal für den netten Empfang und die Bewirtung bei Rocket Fuel, Interactive Media und den Werbeboten. Auch ein herzliches Dankeschön für die vielen netten und anregenden Gespräche.

Sehr schön waren auch die Messestände von Facebook, Google und Twitter. Obwohl man letzteres nicht wirklich als Messestand bezeichnen konnte, sondern eher als Gesamtintegration in die Messe.

Innovative Werbeformen

Persönlich sehr interessant fand ich, dass Shazam mit einem kleinen Stand vertreten war. Shazam präsentierte die Möglichkeit in TV und Radio mit ihrer Technologie präsent zu sein und innovative Werbeformate zu nutzen.

Platz für Start-ups

Ebenso hat es mich sehr gefreut, dass es erstmalig ein Start-up Village gab. Das Start-up Village ist ein wichtiger Baustein der BVDW Initiative und bot für alle nationalen Start-ups einen inspirierenden Standort für ihre Geschäftsmodelle und eine erstklassige Möglichkeit, sich den zahlreichen Geschäftspartnern aus der digitalen Wirtschaft zu präsentieren. Hier konnten die Trendsetter der digitalen Industrie die Potentiale ihrer Lösungen demonstrieren und dem Markt ihre Ideen und Visionen vorstellen.

Real Time Advertising und Big Data

Ansonsten stand die diesjährige dmexco meines Erachtens absolut unter den Einfluss der Themen „Real Time Advertising“, „Big Data“ und „Persönliche Kundenansprache“. Wobei natürlich die Beacons-Technologie eine tragende Rolle spielt.

Ich freue mich schon sehr, auch im nächsten Jahr wieder ein Teil dieser tollen Messe zu sein! Mein persönlicher Wunsch ist es, dass die dmexco in den nächsten Jahren dieses immer stärker der Treffpunkt der Digital-Marketing-Szene und zu einer richtungsweisenden Veranstaltung der Digitalen Transformation wird.


Mobile Real Time Advertising & Native Advertising

Die Zahlen sind wirklich beeindruckend. InMobi und der Spezialist für Real-Time-Advertising Rubicon Project launchen InMobi-Exchange.

Die Plattform ermöglicht einer Vielzahl von Buying-Plattformen, die für tausende von Werbekunden stehen, 759 Millionen monatlich aktive Unique User weltweit auf 30.000 Mobile Apps zu erreichen! Mehr dazu unter http://bit.ly/1k6WfF4

Über die neue Ad Exchange können Native-Advertsing-Formate, aber auch traditionelle Anzeigenformate im großen Stil gehandelt werden – vorausgesetzt, sie sollen auf mobilen Geräten ausgespielt werden. Als „Native Advertising“ bezeichnet  man Werbung die in einem natürlichem Umfeld stattfindet, die in Aufmachung und Inhalt den Eindruck erweckt, zum redaktionellen Teil eines Webangebots zu gehören. Ähnlich den Advertorials in Zeitschriften.

Native Advertising Formate erzielen laut InMobi im Vergleich zu traditionellen Banneranzeigen fünf Mal höhere Erlöse sowie sechs Mal mehr Conversions. An den entsprechenden Standards für das Real Time Advertising mit Native Advertising arbeiten die Unternehmen gemeinsam mit dem IAB (Interactive Advertising Bureau).


Björn Radde auf der AllFacebook Marketing Conference

Björn RaddeEin kleines Highlight in eigener Sache. Auf der diesjährigen AllFacebook Marketing Conference in München am 25.03., konnte ich zusammen mit Sandro Günther (Geschäftsführer der Werbeboten Media UG) eine Präsentation zum Thema „Facebook ROI mit Conversion Tracking“ halten und war somit auf der gleichen Bühne wie bekannte Größen der Social Media Szene wie zum Beispiel Björn Tantau, Tomas Hutter, Karl Kratz oder F. Scott Woods.

Wir gaben in unserer Präsentation einen Überblick über die Funktionsweise und den Nutzen des Conversion Trackings. Die Performancemessung von Facebook Ads kann dabei auf individuelle Bedürfnisse angepasst erfolgen. Facebook bietet hierfür verschiedene Kategorien von Conversion Pixeln an, die für die Aktionen Kaufabschluss, Registrierung, Lead, Warenkorb, Websiteaufruf und sonstige Websiteaktionen im Ads Manager oder im Power Editor angelegt werden können.

Praxisbeispiel Steigenberger

Am Beispiel der Steigenberger Hotels AG wurde die Theorie des Conversion Trackings in die Praxis umgesetzt. Die Test-Kampagne konnte das Buchungsvolumen um 113 Prozent durch Anzeigenoptimierung steigern. Right-Hand-Site Anzeigen erzielen dabei einen um 38 Prozent höheren ROI als News Feed Ads. In den nächsten Schritten sollen Custom Audience und Look-A-Like Kampagnen geschalten werden. Die große Herausforderung ist dabei natürlich der deutsche Datenschutz, den wir allerdings stets eingehalten hatten!

Einen detaillierten Nachbericht findet man auch bei Social Secrets unter: http://www.social-secrets.com/2014/03/mit-conversion-tracking-zum-facebook-roi/


Social Media Statistiken

Heute ein Tipp zum Thema Social Media: Auf www.socialmediastatistik.de findet man findet man wirklich sehr viele Studien, Slides, Infografiken und Videos mit Zahlen zu Social Media. Egal ob Twitter, Facebook, Google+ oder gar weniger bekannte Netzwerke wie Soundcloud – es werden regelmäßig Neuigkeiten geliefert.

Ich kann den Blog wirklich empfehlen. Danke Jungs!

http://www.socialmediastatistik.de/


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